Brennenstuhl Connect WLAN Steckdose WA 3000 XS01 (WiFi Steckdose 2.4 GHz kompatibel mit Alexa und Google Assistant, kein Hub erforderlich, smarte…

L‘ APP può migliorare. Manca la possibilità di cancellare un programma. Sul device manca un pulsante per l’attivazione locale / paring. Considerando che può essere installato all’esterno manca qualche guarnizione.

Hammer Teil und gute Software !

Man kann den Strom von der Ferne an und ausschalten. Timer einstellen, Zeitpläne erstellen.

Hochwertige Qualität !

Die Installation
Die Installation über die Brennenstuhl-App war nur halbwegs okay. Lustiger Weise gab es zwei gleichlautende Geräte („IP 20“) in der App. Nachdem ich das erste Gerät gewählt hatte (dahinter stand noch die Nummer 1294850, welche sich allerdings nirgendwo auf der Verpackung wiederfand), funktionierte gar nix. Dann wählte ich den fast identischen Geräteeintrag IP 20 mit der darauffolgenden Nummer 1294851 (wie gesagt, auf dem Karton stand nix), da funktionierte es dann allerdings ganz einfach.

Die Programmierung
… war auch leicht zu verstehen. Ich hatte allerdings erwartet, dass die Steckdose stets innerhalb eines von mir programmierten Zeitraums aktiv ist, wenn ich das so definiert habe. Das funktioniert aber nicht. Wenn ich das Gerät z.B. während der „on“-Zeit aus der Steckdose ziehe, dann wird sie nach dem Neueinstecken ausgeschaltet bleiben. Die Steckdose wird nur eingeschaltet, wenn der Zeitpunkt laut App erreicht ist.

In der Anwendung ist die Steckdose dann aber zuverlässig.

Gerade was die Programmierung angeht muss man sich aber überlegen, ob das Gerät für den privaten Einsatz geeignet ist.

Ich bin sehr zufrieden mit der Brennenstuhl Connect WLAN Steckdose WA 3000 XS01. Die Installation war unkompliziert und die Verbindung mit meinem 2.4 GHz Netzwerk klappte auf Anhieb. Die Steckdose ist kompatibel mit Alexa und Google Assistant, was die Steuerung per Sprachbefehl besonders einfach macht.

Die kostenlose App bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und die Zeitschaltuhr-Funktion ist sehr praktisch für meine täglichen Abläufe. Kein Hub erforderlich, was die Nutzung noch bequemer macht. Insgesamt eine zuverlässige und benutzerfreundliche smarte Steckdose. Fünf Sterne von mir!

Vorweg: das Gerät an sich ist gut und funktioniert wie beschrieben, aber die App dazu („Brennenstuhl Connect“) läßt sehr zu wünschen übrig, weshalb ich das Gerät letztlich nicht verwenden kann und zurücksende.

Ein wenig Hintergrundinformation: Das Gerät ist eine der Vielfältigen Varianten der mit dem ESP8266 Microcontroller bestückten Geräte des Chinesischen Herstellers „Tuya“. Typisch dafür ist der Anschluß über WiFi mit einer damit gekoppelten App, die die Konfigurationsdaten in einer von Tuya bereitgestellten Cloud speichert. Das an sich ist noch nicht unbedingt ein Manko, wenn man sich aber einmal etwas intensiver damit auseinandersetzt, wird einem schon etwas mulmig, welche und wieviele Daten man da an einen zentralen Dienst übermittelt. der diese aggregiert. Es gibt unzählige (mehr als 10.000 weltweit) Reseller dieser Geräte, die alle dieselbe Infrastrukur benutzen – Brennenstuhl ist nur einer davon. Wer jetzt noch nicht abgeschreckt ist, suche sich mal den Beitrag „Smart Home – Smart Hack“ vom Chaos Computer Club (CCC), die haben diese Geräte mal nach allen Regeln der Kunst zerlegt und ein paar sehr gravierende Sicherheitslücken aufgedeckt.

Aufgrund dieser Tatsache war mein Plan gewesen, den Stecker einfach mit einer Open-Source-Firmware Namens „Tasmota“ neu zu flashen. Mit ähnlichen Steckdosen eines anderen Resellers (Nous A1) ging das ausgezeichnet. Das einzige Problem der Nous-Steckdosen ist, daß sie nicht für den Außenbereich geeignet sind, die IP44 spritzgeschützten Steckdosen von Brennenstuhl hingegen schon.

Das Problem ist nur: Mit der aktuellen Firmware (Stand 26.01.2022) läßt sich Tasmota NICHT MEHR flashen, zumindest nicht zerstörungsfrei „over the air (OTA)“! Das kann man positiv und negativ sehen, positiv, weil für das OTA Flash von Tasmota eine Sicherheitslücke in der Originalfirmware ausgenutzt wurde, die nun geschlossen ist, aber negativ, weil man als Käufer des Gerätes jetzt wieder ausgesperrt ist und nicht seine eigene Firmware einfach aufspielen kann.

Jetzt hätte ich mich ja noch breitschlagen lassen und die Zwangs-China-Cloud-App genutzt, wenn die nicht auch noch so grottenschlecht gewesen wäre. Ich habe ja schon erwähnt, daß ich sehr ähnliche Stecker von Nous schon im Einsatz habe und auch da hatte ich die App mal angetestet, deshalb habe ich die Vergleichsmöglichkeit zur Brennenstuhl-App.

Negativ-Punkt 1: Obwohl die Steckdosen (bis auf das Gehäuse) quasi baugleich sind, kann man sie *nur* mit der „eigenen“ App benutzen – eine Nous-Steckdose kann ich nicht in der Brennenstuhl-App anlernen und vice versa. Ich muß auch für beide Apps ein eigenes Konto anlegen und so meine Daten X-mal übertragen (was teilweise unverschlüsselt passiert, siehe CCC-Vortrag!). Und wie bereits erwähnt: es gibt >10.000 Reseller solcher Geräte und da sie wirklich grundsätzlich praktisch sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß man sich in der Zukunft eventuell noch weitere Geräte anderer Reseller dazukauft, für die man dann wieder eine Extra-App braucht – völlig sinnfrei!

Negativ-Punkt 2: Keine Möglichkeit, zerstörungsfrei eigene Firmware zu flashen. Während sich die Nous-Geräte noch aufschrauben lassen, so daß man mittels eines USB-Serial-Adapters auch „direkt“ flashen könnte, geht das bei den Brennenstuhl Geräten logischerweise nicht (das Gehäuse muß ja verklebt sein, um IP44 zu erreichen). Daß der Hersteller verhindert, Fremdfirmware aufzuspielen ist leider üblich – aber sowas kaufe ich dann halt nicht. Mein Gerät, meine Daten, was geht irgendwelche Server in China an, wann meine Außensteckdose an ist und wann nicht?

Negativ-Punkt 3: die App. Wie gesagt, ich habe ja auch die Nous-App mal angetestet und die hatte mindestens zwei (für mich durchaus sinnvolle) Funktionen mehr, nämlich a) Verbrauchsüberwachung (wenn auch eher rudimentär und auch hier ohne möglichekeit des Exports zur Weiterverarbeiten) und, und das war für mich der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte und mich das Ding zurücksenden ließ: die Brennenstuhl App hat nicht nur gar kein Energiemonitoring, sondern ihr fehlt in der „Timer“ Sektion auch die Möglichkeit, Astrofunktionen zu nutzen (Also Schaltung zum Sonnenauf- oder Untergang, zum Beispiel). Das war aber genau der Punkt, wofür ich diesen Stecker gekauft hatte: um unsere Gartenbeleuchtung automatisch ein- und auszuschalten, zum Beispiel eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang ein und um 23 Uhr aus. Das ist aber mit dieser App schlicht nicht möglich und da mir auch die Möglichkeit verwehrt ist, meine eigene Firmware zu flashen, muß ich das Gerät leider zurückgeben und eine andere, IP44 und WLAN (oder Zigbee oder was auch immer) steuerbare Steckdose finden…

C’est probablement un bon produit,
si on habite en Allemagne.
Merci de proposer un produit qu’on peut brancher dans une prise Française.
On peut aussi acheter un adaptateur, mais il devra être étanche…
Très déçu 😞

Die Idee, bestimmte Stromquellen im Haushalt per Ferndienungsapp zu steuern ist natürlich super. So kann man von unterwegs Lichtquellen oder einzelne Kameras ein oder ausschalten, das ist wirklich gut. Was ich nicht nachvollziehen kann oder vielleicht habe ich es einfach noch nicht entdeckt, dass man das Gerät nur noch mit dieser Steckdose bzw. der App steuern kann. Warum gibt es keinen Durchgangsstrom, so dass man die Quellen ganz normal bedienen kann und bei bedarf die App verwendet? Man kann das Gerät zwar per Schalter einschalten aber eben nur solange, bis der programmgesteuerte Schaltimpuls dann die Steuerung übernimmt. Wenn man das nicht möchte muss man die Programmeinstellungen in der App entfernen und wenn man sie wieder braucht wieder neu einrichten. Viel zu umständlich. Es fehlt eine Art „Dauerstrom on/off“, unabhängig von der Programmsteuerung. Die App selbst ist ebenfalls recht kompliziert, finde ich. Man hat viele Möglichkeiten, u.a. auch dafür zu sorgen, dass die Stromquellen z.B zeitversetzt in Abhängigkeit vom Sonnenunter- oder -aufgang geschaltet werden, aber der Zugriff auf diese Programmierfunktion ist meiner Meinung nach zu aufwendig und müsste besser gelöst werden. Man muss sich einfach zu lange damit beschäftigen, bis man das Ziel erreicht hat, das ist nicht jedermanns Sache.